Aktienfonds
Die länderübergreifend, in europäische Aktien investierenden Aktienfonds haben sich mit der Einführung des Euro immer stärker in den Vordergrund gespielt. Zu Recht, wie wir meinen, bieten sie gegenüber nur in Deutschland investierenden Aktienfonds Anlegern doch die Möglichkeit, in erheblich dynamischere Wirtschaftsregionen/Unternehmen zu investieren, ohne nennenswerte zusätzliche Risiken wie etwa Währungsschwankungen oder spezifische Konjunkturverläufe in Kauf nehmen zu müssen.
Fast 1.000 Aktienfonds, die länderübergreifend in Europa investieren, sind in Deutschland zum Vertrieb zugelassen, ausländische Fonds stellen die Mehrheit.
Aktienfonds
Was genau sind eigentlich Aktienfonds?
Ein Aktienfonds besteht aus einer Vielzahl von Aktien verschiedenster Unternehmen und Branchen. Sie erwerben durch die Investition in einen Aktienfonds einzelne Anteile der jeweiligen Fondsgesellschaft.
Welche Vorteile bestehen bei Aktienfonds
Der Vorteil eines Aktienfonds besteht im wesentlichen darin, das sich einzelne Aktien schlechter entwickeln können als andere Werte des Fondsanteils.
Jedoch wird dieser Verlust durch andere, sich positiv entwickelnde Aktien im Fonds ausgeglichen.
Wie hoch ist die Rendite bei Aktienfonds
Generell richtet sich die Rendite von Aktienfonds nach den jeweiligen Fondsgesellschaften, sowie Ihrer Risikobereitschaft bei der Wahl von Fonds.
Eine reale Rendite bei Aktienfonds liegt zwischen 5% und 15% Gewinn im Jahr.
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Nützliche Tipps zum Thema Aktienfonds
Ob Anleger mit aktiv gemanagten oder passiv gemanagten Investmentfonds besser dran sind, lässt sich pauschal nicht beurteilen. Es hängt von einer großen
Menge Faktoren ab, mit welchem Konzept man grundsätzlich besser bedient ist. Zumal es eigentlich sogar unsinnig ist, beide Konzepte gegeneinanderzustellen.
Es kann durchaus sinnvoll sein, in einem Fall auf aktiv gemanagte Fonds zu setzen und in einem anderen eben auf passiv gemanagte. Das machen viele Profis
auch nicht anders. So gibt es eine ganze Reihe von Dachfondsmanagern, von ETF-Skeptikern wie Eckhard Sauren vielleicht einmal abgesehen.
Über die Kriterien kann man sich im Internet informieren. So spielt die Anlagephilosophie eine wichtige Rolle für die Beurteilung. Es gibt nur drei
Muster-Beurteilungen, anhand derer man sehen kann, wie eine Bewertung vorgenommen wird. Die Liste der jeweils im Rahmen des Sauren Awards ausgezeichneten
Aktienfonds ist ebenfalls als PDF-Dokument im Internet abrufbar. Am besten ist es, sich nicht auf ein Urteil zu
verlassen, sondern mehrere Ratings heranzuziehen.
Wer nicht abwarten will, sollte erst einmal einen Teil des Anlagekapitals, das für einen sehr weit gestreuten «Aktienfonds» als Haupt- oder Basisinvestment
bestimmt ist, in einen der beiden obigen Fonds stecken. Denn auch ein computergesteuertes Fondsmanagement muss seine Effizienz erst einmal beweisen und sich
seine Akzeptanz genauso verdienen wie ein normaler Fondsmanager. Zudem stecken hinter solch ausgeklügelten Systemen letztlich ebenfalls Menschen, nämlich
diejenigen, die die dafür erforderlichen Programme geschrieben haben.
Allgemeines über die Aktienfonds
Da Anleger immer anspruchsvoller werden und die Verwendung von Risikomaßen inzwischen gang und gäbe ist, sollten sich Berater über die grundsätzlichen
Aussagen, die von Sharpe- und Treynor-Ratio sowie von Tracking Error und Jensens Alpha geliefert werden, Klarheit verschaffen. Das am meisten verwendete
Maß ist die Sharp Ratio. Der Nutzen bei der Verwendung von Risikomaßen besteht oft darin, bei einer Anzahl möglicher Anlagevarianten unter Einbeziehung der
Volatilität zu trennen.
Wer Anlagen für risikoscheue Anleger auswählt, der liegt mit einer solchen Vorgehensweise richtig - zumindest bei kurzfristigen Anlagehorizonten. Bei
längerfristigen Anlagehorizonten können Risiken erhöht werden, denn die Wahrscheinlichkeit, dass der Zusammenhang höheres Risiko - höhere Rendite zum Tragen
kommt, ist sehr hoch. Die so genannte Aktienfonds Information-Ratio (IR) ist das Verhältnis von Überrendite Alpha zum Trecking Error (TE). Mathematisch: IR = Alpha / TE
Denn Studien zeigen, dass die meisten Anlage-Profis der Investmenthäuser es auf Dauer nicht schaffen, ihre Vergleichsindizes zu schlagen. Deshalb gibt es
inzwischen als Gegenstück passiv gemanagte Fonds, die einfach nur einen Index nachbilden. Sie gleichen letztlich sehr stark Indexzertifikaten, die auch
einfach einen Aktienkorb eins zu eins nachbilden - beispielsweise auf den Deutschen Aktienindex (DAX-30). Legt der DAX-30 im Wert zu, so vollzieht auch das
Zertifikat bzw. der Indexfonds diesen Kursanstieg eins zu eins mit. Gegenüber einem Zertifikat hat ein Indexfonds jedoch zum einen den Vorteil, dass er
transparenter ist. Das bedeutet, die Funktionsweise ist für den Anleger ohne große Probleme sofort nachvollziehbar.
Aktienfonds
Dividenden von inländischen Kapitalgesellschaften (AG, GmbH und KGaA) werden künftig nicht mehr nach dem Halbeinkünfteverfahren (nachfolgend abgekürzt: HEV)
besteuert, sondern unterliegen komplett der ASt mit 25 Prozent (zzgl. SolZ und ggf. KiSt), sofern die Kapitalanlage dem Privatvermögen zugeordnet ist. Die
Erweiterung des Katalogs von laufenden Einkünften aus Kapitalvermögen betrifft auch Dividenden von ausländischen Kapitalgesellschaften, wobei nicht diese,
sondern die inländischen Auszahlungsstellen einbehaltungspflichtig sind.
Die Verluste aus dem Aktien- oder Aktienfonds»engagement können auf diese Weise aufgefangen oder zumindest wenigstens abgefedert werden.
CAAM gehört zu den Pionieren im Aktienfonds Anlagesegment Volatilitätsprodukte und verfügt in diesem Bereich über langjährige Erfahrung in vielen Anlagebereichen. Die
Franzosen verwalten mit ihren Produkten in diesem Segment inzwischen bereits ein Anlagevolumen von mehr als 5 Mrd. EUR (Stand: 31.12.2007). So managt das
siebenköpfige Investmentteam neben dem CAAM Funds Volatility World Equites noch weitere Volatilitätsprodukte.
Bei BRIC wird auf die neuen, aufstrebenden Wirtschaftsriesen gesetzt. Bei den Zertifikaten, die die Börsenbarometer der DWS Total Return Indizes in Asien
abbilden, wird auf Staaten gesetzt, die sich geografisch rund um den erwachenden Wirtschaftskoloss China gruppieren. Interessant dabei ist, dass sich
Anleger - am besten mit Hilfe eines fachkundigen Beraters - ein Asien-Portfolio selbst schneidern können. Sie haben die Möglichkeit - je nach
Börsensituation - in einen, mehrere oder alle Zertifikate der Index-Familie Geld zu investieren.
Infos zum Thema Aktienfonds
Der Vorteil, keinen einheitlichen Index zu haben, sondern diesen in vier regionale einzelne Indizes aufzuteilen, liegt in der größeren Flexibilität. Je nach
der Einschätzung der Entwicklung der einzelnen Aktienmärkte können eine oder mehr Regionen über- oder untergewichtet werden. Oder es werden ein oder zwei
Regionen herausgepickt, die für besonders interessant und Gewinn bringend gehalten werden.
Das Expertenteam der französischen Crédit Agricole Asset Management (CAAM), das den CAAM Funds Volatility managt, hat ein Modell entwickelt, anhand dessen
sie die Anlageregionen - Eurozone, Nordamerika und Asien - einer Gewichtung unterzieht, die sich prinzipiell an der regionalen Gewichtung der Märkte am
Aktienindex MSCI World orientieren. Dabei ist es möglich, sowohl von mittelfristigen zyklischen Trends als auch kurzfristigen Volatilitätsschwankungen zu
profitieren.
War der Anteilseigner in den letzten fünf Jahren vor der Veräußerung zu mindestens 1 Prozent am Gesellschaftskapital beteiligt (= wesentliche Beteiligung),
gilt - wie im Falle von Anteilen an Kapitalgesellschaften, die sich im Betriebsvermögen eines Einzelunternehmens oder einer Personengesellschaft befinden -
die Sonderregel des § 17 EStG mit der Folge der individuellen Einkommensbesteuerung unter Anwendung des sog. Teileinkünfteverfahrens (60 Prozent - statt vor
2009 50 Prozent - der Einnahmen sind steuerpflichtig, Aufwendungen im Zusammenhang mit dem Anteil können dafür lediglich zu 60 Prozent steuermindernd
abgezogen werden).
Aktienfonds
Investmentfonds sind als Anlagebausteine unverzichtbar geworden, selbst für Investoren, die eigentlich die Direktanlage in Aktien und Rentenpapiere
bevorzugen. Doch Anleger haben die Qual der Wahl, aus den mehr als 10.000 Investmentfonds die passenden auszuwählen. Hinzu kommt, dass aktiv gemanagte
Produkte häufig hinter dem zurückbleiben, was das Investment in Aktienindizes, also in einen Aktienkorb wie den DAX-30, einbringt. Deshalb erfreuen sich
zunehmend sogenannte passiv gemanagte Exchange Traded Fonds bei Anlegern einer wachsenden Beliebtheit.
Erst bei Auflösung der Wertguthaben (wegen eines Störfalls oder einer Freistellung) ist der Wertzuwachs der Anlage zu versteuern. Sind die Wertguthaben in
Anlageformen investiert, deren Erträge und Veräußerungsgewinne dem Halbeinkünfteverfahren vorwiegend Aktien und Aktienfonds unterliegen, führt dies zu
folgenden Steuerwirkungen: Erst im Zeitpunkt der Veräußerung der Kapitalanlage ist der Veräußerungsgewinn zu versteuern.
Bei Fonds mit geringem Tracking Error handelt es sich in aller Regel um so genannte passiv gemanagte Fonds. Die Aufgabe des Fondsmanagements besteht darin,
den gewählten Index möglichst genau abzubilden. Da hierzu nur die Index-Gewichte der einzelnen Index-Bestandteile bekannt sein müssen, ist die Leistung des
Fondsmanagements vergleichsweise gering und sollte deshalb auch nur mit sehr niedrigen Fondsgebühren abgegolten werden. Ausgabeaufschläge von 5 Prozent und
hohe jährliche Managementgebühren von 1,75 Prozent sind da nicht zu rechtfertigen.
Allgemeine Informationen über die Aktienfonds
Bei der Direktanlage in Aktien gibt es ein grundlegendes Problem: Soll ein Anleger auf eine Beteiligung an deutschen Weltunternehmen wie Siemens,
DaimlerChrysler oder BASF setzen oder sich Erfolg versprechende kleinere Unternehmen aussuchen? Welcher Branche wird es zukünftig besonders gut gehen und
welches Unternehmen wird Branchenprimus werden? Sollen Anleger verstärkt auf Aktien ausländischer Unternehmen setzen?
Die Börsen wedelten so vehement, dass kein Aktienfonds dagegenhalten, also Verluste verhindern konnte. Die Qualität des Managements konnte allenfalls, wie
bei einigen Aktienfonds geschehen, dazu beitragen, dass die Verluste geringer ausfielen als bei anderen. Geht es umgekehrt den Börsen gut, dann kann ein
Fondsmanagement (fast) nicht schlecht genug sein, um dieses Umfeld nicht auch in schöne Wertentwicklungen umzusetzen.
Allerdings sollte man sich stets vor Augen führen, dass der HSBC Laplace Global Equity INKA - aufgrund der relativ geringen Streuung der Fondsmittel auf
maximal 25 Titel - prinzipiell riskanter ist als andere internationale Aktienfonds, die ihr Kapital auf mehr Werte verteilen. Deshalb sollte das Geld am
besten auch noch in andere breiter anlegende Investmentfonds fließen. Steckt der Anleger dagegen 80 EUR direkt in einen einzelnen Wert, dann geht er das
Risiko ein, dass es exakt dieser Wert ist, dessen Kurs um jene 20 Prozent einbricht.